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Exkursion zum Strukturwandel

Am Donnerstag, den 30.10.2025 haben die Geographiekurse von Herrn Simons und Frau Lettau mit knapp 50 Schüler*innen eine Exkursion ins Ruhrgebiet gemacht, um dort an verschiedenen Standorten (Zeche Zollverein, Tetraeder Bottrop, CentrO Oberhausen, Landschaftspark Duisburg  Nord) den im Unterricht thematisieren Strukturwandel vor Ort in Augenschein nehmen zu können. 

Herr Mittag Frau Oleg vom Regionalverband Ruhr haben uns fachkundig an und zwischen den Standorten mit Informationen und Ruhrpott-Anekdoten versorgt. 

Zuerst haben wir die Zeche Zollverein besucht. Dort konnten wir uns erst vor Augen führen in welchen enormen Größen man eigentlich denken muss. Zudem war die Anlage sehr schön, denn besonders jetzt im Herbst passen die Farben der Blätter zu der mit roten Ziegeln bedeckten Fassaden der noch vorhandenen Gebäuden.  

Unser nächster Stopp war der Tetraeder Bottrop, ein dreieckiges Stahlgestell auf einer Halde, welches man auch über eine Stahltreppe im Inneren besteigen konnte. Zwischendrin konnte man sich eine Pause auf kleinen Plateaus gönnen. Da diese nur mit Seilen in der Luft befestigt waren und es ziemlich windig war, wurde es teilweise ziemlich wackelig, also nichts für schwache Nerven. Doch der Weg nach oben wird mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. 

Danach ging es für uns ins Centro Oberhausen, welches wir erstmal alleine erkunden durften. Dies war für viele ein großes Highlight, weil es dort eine riesen Auswahl an Restaurants und Shops gab. Meine Freunde und ich nahmen uns vor nochmal wiederzukommen und zu versuchen in einem Tag jeden Shop abzuarbeiten, doch wir sind schnell zu dem Entschluss gekommen, dass man sich dafür zwei Tage einplanen sollte. 

Der letzte Halt war der Landschaftspark Duisburg Nord, wo auch zuletzt Teile des sechsten "Tribute von Panem“-Films gedreht wurden, meiner Meinung nach der schönste und interessanteste Halt. Auch hier hatte man die Möglichkeit in die Höhe zu steigen, um eine bemerkenswerte Aussicht auf das Ruhrgebiet zu erlangen. Auch die alten rostigen Gebäude sahen sehr schön aus. Insgesamt hat sich mein Bild, durch die vielen neuen Eindrücke vom Ruhrgebiet definitiv ins Positive verändert und für das nächste Mal werde ich mir für das viele Treppensteigen auf jeden Fall andere Schuhe besorgen.

Einen ganz herzlichen Dank möchten wir an dieser Stelle der Trappenstiftung aussprechen, die im Rahmen der ökonomischen Bildung netterweise sämtliche Kosten übernommen hat. Vielen Dank!

Für die Geos

Lisa Stangen (Q1) & Bettina Lettau

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Exkursion Strukturwandel